Von Moskau nach Kiel: Reisenotizen aus "Mein Sommer 1805" von Johann Gotfried Seume
Die Tuschezeichnungen auf Packpapier von Vladimir Sitnikov (geb.
in Moskau, lebt in Kiel und in Moskau) entstanden auf langen Wanderungen und Spaziergängen an der Ostsee bei Kiel im Jahr 2020 während der Corona-Zeit. Dabei begleiteten ihn die Tagebuchnotizen
von Seume über Moskau, Kiel und Hamburg. Die Städte und Dörfer sehen heute nicht mehr so aus wie zu Seumes Zeiten, aber die Landschaft ist häufig noch fast dieselbe. Die Bäume, die Sitnikov
zeichnet, standen vielleicht schon damals, als Seume nach einem Morgenspaziergang im Düsterbrooker Gehölz an der Kieler Bucht schrieb: „Es ist hier allerdings keineswegs die hohe
Schönheit der Alpen und die furchtbare Größe ihrer Gipfel und Schluchten; sondern es ist die gefällige Wellenlinie, die die Seele in Ruhe und Betrachtung zieht.“
Dieses Mal zeigt er Kreationen aus dem Bereich Literatur. Illustrationen, Schriften und Aktionen zum Thema bringen den Besucher des Bunker D zum Staunen
Bereits zum fünften Mal stellt der russische Künstler Vladimir Sitnikov auf dem Gelände der Fachhochschule seine Werke aus.
Videoreportage von Daniel Förthmann:
Vernissage "EX LIBRIS - artistbook &graphic by Vladimir Sitnikov
Veranstaltet von corn.elius brändle und hanneke van der
hoeven Kontakt
info@artbookberlin.de.
Bild Vladimir Sitnikov: Daniil Charms "Das blaue Heft
Nr.10"
... und so weiter.
Arbeiten aus den Jahren 2007–2017
von Vladimir Sitnikov
Agnostisches Fragevon Vladimir Sitnikovvon Vladimir Sitnikov
Verlag Ludwig
Ludwig Verlag
160 Seiten, Festeinband,
Fadenheftung, 21x25cm,
ISBN: 978-3-86935-350-0
Kurztext
Und so weiter oder neue Wege? Nach seinem vorherigen Katalog „13 Jahre Kiel oder von der Erde zum Mond“ präsentiert Vladimir Sitnikov (* 1958, Moskau) seine in den letzten zehn Jahren
entstandenen Arbeiten, Aktionen und Ausstellungen. Jedes dieser Projekte ist die Suche nach Antworten auf Fragen, die ihn beschäftigen. Warum mache ich überhaupt Kunst? Warum kann ich ohne Kunst
nicht leben, aber von der Kunst auch nicht? Mache ich Kunst, weil ich nichts anderes kann? Versteht man in Deutschland einen russischen Künstler oder bleibt er für immer ein Fremdkörper? Was ist
wichtiger für ihn: sich zu "integrieren" oder seine Wurzeln, ursprüngliche Thematik und Bildsprache zu bewahren? Wie kann er authentisch bleiben? Und so weiter ...
Mirror, 2018, Öl auf Leinwand, 30x30 cm
Eine Ausstellung in Kooperation mit der LS Collection,
Van Abbe Museum, Eindhoven, NL
Begegnungen mit Daniil Charms
Встречи с Даниилом
Хармсом
Zur Eröffnung der Ausstellung
am Donnerstag, 5. Juli 2018, 18 Uhr
laden wir Sie und Ihre Freunde herzlich ein.
Einführung in das Werk
von Daniil Charms:
Hannes Hansen
Einführung in die Ausstellung:
Dr. Klára Erdei
Diese Ausstellung begleitet ein Katalog in der deutsche Sprache
Ausstellungsdauer: 6. Juli — 22. September 2018
Öffnungszeiten: Mo–Fr 9–22 Uhr, Sa 9–20 Uhr, So 10–18 Uhr
Universitätsbibliothek Kiel, Leibnizstraße 9, 24118 Kiel
Tel.: (0431)880–4701
www.ub.uni-kiel.de
Begleitend zur Ausstellung erscheint ein Katalog mit Abbildungen der
ausgestellten Werke.
Der Anfang
06.06. – 30.05.2018
Seit 15 Jahren Kunstraum B! Doppelausstellung zum Jubiläum. Ein Umriss aus der Gründungszeit bis in die Gegenwart. Wir laden Sie, Ihre
Freunde und Bekannte herzlich ein!
→ 1. Vernissage am Mi, 06. Juni 2018 → Beginn:
19.00 Uhr … 6. bis 16. Juni
Gezeigt werden Arbeiten der beiden Künstler Christof Klemmt und Joachim Rohfleisch, die im Austausch ihrer künstlerischen Prozesse die
Motivation entwickelten, im Jahre 2004 die Produzentengalerie Kunstraum B zu gründen. Während der gesamten Ausstellungszeit wird zudem eine Dokumentation mit Fotos und Texten von Joachim Rohfleisch
präsentiert.
→ 2. Vernissage am Mi, 20. Juni 2018 → Beginn: 19.00 Uhr
… 20. bis 30. Juni
Es werden Arbeiten verschiedener Künstlerinnen und Künstler aus dem Archiv des Kunstraum B in Verbindung mit deren Weiterentwicklung zu sehen sein. Außerdem
werden die Arbeiten „Die Verursacher“ und „Meisterbrief“ zuzüglich einer Dokumentation von Joachim Rohfleisch gezeigt.
Kunstraum B: Öffnungszeiten: Do – Sa 15 bis 18 Uhr
Wilhelminenstraße 35, 24103 Kiel
Buch Druck Kunst:
13. Verkaufsmesse 24. & 25. März 2018 im Museum der Arbeit Hamburg
Wir laden Sie und Ihre Freunde zur Eröffnung der BuchDruckKunst am Freitag, den 23. März
2018, um 19 Uhr im Foyer des Museums der Arbeit herzlich ein!
Berlin - eine Hauptstadtmetropole Mitteleuropas - ist schon immer ein strategischer und kultureller Magnet in der Geschichte Europas gewesen. Hier sammelten sich
geballte Energien der Macht, die mehr und mehr zur dominierenden Kraft des Kontinents wurden. Von Zeit zu Zeit kam es zu großen Ereignissen aber auch zu Unruhen und Kriegen, die zur grausamen
Auswirkungen führten. Das Deutschland von heute, das als Europas Motor und Triebwerk fungiert, hat mit einer großen Distanz die Kriegszeiten hinter sich gelassen. Aber auch heute besitzt das Land
eine gewisse Ambivalenz, die ich zum Thema meines Projekts gewählt und spürbar machen möchte. Diese Spannung erkennt man, wie durch eine Lupe, am deutlichsten an einer historischen Retrospektive
in Berlin.
Es ist gar kein Zufall, dass eins von den ältesten Gebäuden Berlins ein barockes Zeughaus
aus dem Jahre 1695 ist. Es steht in näherer Nachbarschaft zur Pergamonmuseum auf der Museumsinsel. Ganz typisch ist diese Symbiose von martialischen Machtsymbolen und schönen Künsten, die eine
imperiale Ästhetik repräsentieren. Eine neue politische Macht, wie es man schon aus der Geschichte kennt, braucht ihre eigenen Antike und versucht daher alte sakrale Symbole zu vereinnahmen und
zu instrumentalisieren. Riesige Baumaßnahmen, Mammutprojekte, einschließlich von den Staatlichen Museen um der Museumsinsel herum, geben heute dem Zuschauer das Gefühl, dass er zu schrumpfen
scheint im Vergleich mit den modernisierten Kunsttempelruinen.
Sich auf eine Tradition zu stützen ist
immer gut, auch ich merkte irgendwie fast unbewusst, dass meine Zeichnungen der Baustellen mich zu Motiven der Vedutenmalerei (Stadtansichten) zurückführen. Diese Art Reiseführer von Berlin kann
bei einer Stadtbesichtigung nicht wirklich behilflich sein, aber so lange die Umbauarbeiten noch laufen - und wir wissen, dass sie noch sehr lange dauern werden (laut Prognose bis 2023) - können
Kunstbetrachter dieser Veduten ihrer Fantasie freien Lauf lassen.
Der Künstler will die Wahrnehmung des Publikums aktivieren und durch eine "Kämpferische Auseinandersetzung" mit seiner ironisch anmutenden Zeichnenserie von
klischeehaften Krimiszenen die klassische Distanz zum Kunstwerk beseitigen. Der mitspielende Kunstsammler wird zum Jäger.
Zur Eröffnung der Handpressenmesse am Freitag, den 15. Januar 2016 um19 Uhr,
laden wir Sie und Ihre Freunde herzlich ein.
Öffnungszeiten
Samstag, 16. Januar 2016 von 10 bis 19 Uhr
Sonntag, 17. Januar 2016 von 10 bis 17 Uhr
Eintritt
9,- Euro, ermäsigt 7,- Euro
Stiftung Historische Museen Hamburg
Museum der Arbeit
Wiesendamm 3
22305 Hamburg
(Am U-/S-Bahnhof Barmbek)
www.museum-der-arbeit.de
Telefon: 040-428 133 0
Vladimir Sitnikov: "Bürogrün - Abstractio Floralis"
Eine Sonderausstellung im Treppenhaus des Präsidiumsgebäudes der Fachhochschule
Kiel
Der Kieler Künstler Valdimir Sitnikov präsentiert eine siebzehn großformatige Fotografien umfassende Werkserie, die die bizarre Anmutung und Einzigartigkeit der Euphorbia
Tirucalli mit den Augen des Malers zeigt. Die Arbeiten sind im Treppenhaus über die vier Etagen des Präsidiumsgebäudes verteilt gehängt und „umrahmen“ so die dort seit Jahren gedeihenden
Pflanzen. Die unscheinbaren Gewächse erlangen durch die künstlerische Aufmerksamkeit und Interpretation Anmutung und entfalten ihre Schönheit.
Eröffnung Mittwoch,
08. Juli 2015, 11.30 Uhr
im 2. Obergeschoss des Treppenhauses des Präsidiumsgebäudes, Sokratesplatz 1, 24149 Kiel
Begrüßung: Klaus-Michael Heinze
Der Künstler und die Pflanzen sind während der Eröffnung anwesend.
Ausstellungsdauer: 08. Juli bis 12. August 2015
Die Ausstellung ist regulär von montags bis donnerstags von 9.00 bis 15.00 Uhr und freitags von 9.00 bis 12.00 Uhr geöffnet.
Vladimir
Sitnikov: „Wenn der Sommer kommt …“ - Malerei
Vladimir Sitnikov: „Wenn der Sommer kommt …“ - Malerei
Eine Frau am Strand unter Sonnenschirm, ein riesiger Eisbecher, eine
sonnendurchflutete Waldlandschaft, ein Springbrunnen mit badenden Najaden oder ein im Unterholz stöbernder Hund lassen sich an den Wänden der Galerie im fröhlichen Reigen treiben.
Seine Bilder scheinen aus der Zeit gefallen, sie sind wie materialisierte
Träume einer verlorenen Zeit, die aus einer anderen Welt in die unsere hineinragen. Es sind Bilder, an denen man hängen bleibt wie an einem Rätsel, das zu lösen man nicht aufgeben kann. Was in
diesen Bildern wirklich abgebildet sein könnte, bleibt offen, denn zwischen Gegenstand und Bild liegen verschiedene Wandlungen, Brechungen durch den Malprozess. Hat man sie gelöst und
herausgefunden, woran sie erinnern, wo man das schon gesehen hat, kommt man sich selbst auf die Spur, dem vergangenen Glück, den Hoffnungen
Die Ausstellung zeigt nur einen kleinen, sommerlichen Ausschnitt des
umfangreichen Werks von Vladimir Sitnikov. Er ist 1958 in Moskau geboren, und studierte an der dortigen Kunstakademie. Er lebt seit 20 Jahren in Kiel und ist auch hier mittlerweile ein
anerkannter Künstler. Seine Künstlerbücher, Zeichnungen, Aquarelle, Illustrationen, seine dreidimensionalen Arbeiten in verschiedenem Material, Holz, Karton, Plexiglas könnten leicht ein ganzes
Museum füllen.
Aus der Kunstaktion „Der letzte Tropfen“ (Kunsthalle Kiel, 2010) können Sie
sich noch –neben den Bildern natürlich - einzelne allerletzte Tropfen erwerben.
Liebe Künstlerin, lieber Künstler,
nun ist es so weit – in vierzehn Tagen eröffnen wir „50 Ausstellungen im Bunker-D“ und stellen das erste Bunker-Buch gleichen Titels vor. Beides hat Eure Ausstellungen seit Oktober 2006 zum
Thema. Wir würden uns über Euer Kommen am Donnerstag, den 16. April um 18.00 freuen.
Das Original der Einladungskarte kommt wieder mit der Post und ist dann zwei Mal gerillt, damit sich jeder schon sein kleines „50“-Buch falten kann. Das in nur 300 Exemplaren handverarbeitete
Künstlerbuch soll jede Künstlerin und jeder Künstler erhalten, die/der an einer Bunker-Ausstellung beteiligt war. Euer persönliches Exemplar könnt Ihr am späteren Eröffnungsabend im Bunker-D
in Empfang nehmen.
Gib die Einladung gern weiter – wir freuen uns über viele Gäste. Es wird wohl wieder voll werden. Es würde uns freuen, wenn Du es einrichten kannst zu kommen.
Vladimir Sitnikov: 20 Jahre Arbeit – geht so. Malerei
„20 Jahre Arbeit“: Dieser Titel der Ausstellung ist eine Anspielung auf eine Rückschau von Wladimir Majakowskij, die 1930 in Moskau gezeigt wurde. Im Bunker-D sind jetzt Arbeiten von Vladimir
Sitnikov versammelt, die in den Jahren 1995 bis 2015 in Kiel und Umgebung entstanden sind. Aus seinem vielseitigen und umfangreichen Werk hat der Künstler ausschließlich Ölbilder aus
verschiedenen Zyklen ausgewählt und völlig neu zusammengestellt, und zwar so, dass sie sich in den zwei Räumen des Bunkers wie ein Fries oder eine Endlosschleife aneinanderreihen. Dabei verändert
sich die Wirkung sowohl der einzelnen Bilder wie auch der Montagen, ganz ähnlich wie es beim sogenannten Kuleschow-Effekt geschieht, bei dem ein Still, ein unverändertes (Film-)Bild, allein
dadurch, dass es in wechselnden Kontexten und Sequenzen gezeigt wird, jedes mal andere Assoziationen und Emotionen auslöst.
Sitnikov greift damit zugleich aber auch ein Grundprinzip der russischen Ästhetik auf: Jedes Werk entsteht durch ständig erweitertes Aufbauen, die einzelnen Teile werden immer wieder anders
zusammengestellt und angeordnet, und durch diese Art von Suchbewegung nehmen sie schließlich eine endgültige Gesamtform an. Dieses Prinzip, nach dem Sitnikov vorgeht, zeigt sich bereits in den
ersten großformatigen Ölbildern, die zeitgleich im Foyer der Fachhochschule („Terra incognita“ und „Alma Mater“ von 1996) oder in anderen Räumen des Bunkers („Hände hoch“ von 2010) zu sehen sind.
Für die aktuelle Ausstellung im Bunker-D sind die Bilder, quasi wie in einem Kartenspiel, neu gemischt. So ist „20 Jahre Arbeit – geht so“ eine kleine Retrospektive, aber zugleich ist etwas Neues
entstanden: Sichtweise und Aussage haben sich verändert. Eingearbeitet hat Sitnikov dabei auch die Bilder der Serie „Kieler Köpfe“, die er gerade fertig gestellt hat.
In einem weiteren Raum des Bunkers-D sind zudem Bilder zu sehen, die die 33 Buchstaben des Kyrillischen Alphabets zeigen, angeordnet nach den Prinzipien der poetischen Kunstsprache der Russischen
Futuristen. Sie sind vom Künstler gedacht als eine „Einladung zum Selbstgespräch“.
„Geht so“ lässt sich lesen wie eine belanglos daherkommende Antwort, kann aber angesichts der Fülle der Werke nur ironisch und scheinbar so beiläufig gemeint sein, denn auch hier kommt es auf die
Betonung, sprich auf den Kontext an.
(ct)
Vladimir Sitnikov: “STOP AND GO - WIR SIND AUCH DABEI„
Das mobile Kunstwerk im öffentlichen Raum, der Bus mit dem Motiv “Wir
sind auch dabei”, ist noch bis zum 01.03.2015 in Kiel unterwegs.
(Trier) Die Freunde und Förderer der Stadtbibliothek, die Hochschule Trier und die Treveris Handpresse haben sich für ein außergewöhnliches Projekt zusammengetan. Im Oktober versammeln sich rund
60 Grafiker, Illustratoren, Buchbinder und Kleinverlage zur ersten Trierer Handpressenmesse in der Europäischen Kunstakademie.
Van Abbemuseum Januar 2013 – Heute (1 Jahr 5 Monate) Eindhoven und Umgebung, Niederlande
- Exhibition at the Van Abbemuseum, Eindhoven: De Metamorfose. 25 jaar Russische kunstenaarsboeken uit de LS collectie (1989-2013) / The Metamorphosis. 25 Years Russian Artists' Books from the LS
Collection (1989-2013) (2014);
- Exhibition at the Universitätsbibliothek Kiel: Die Verwandlung. 25 Jahre russische Künstlerbücher 1989-2013 / Metamorphosis. 25 Years Russian Artists' Books
1989-2013 (2014);
- Exhibition at the Staats- und Universitätsbibliothek Carl von Ossietzky, Hamburg: Die Verwandlung. 25 Jahre russische Künstlerbücher 1989-2013 / Metamorphosis. 25 Years Russian Artists' Books
1989-2013 (2013-2014);
- Exhibition at the Van Abbemuseum, Eindhoven: Leve Majakovski! / Viva Mayakovsky! (2013).
so lautet der Titel der neuen Ausstellung von Vladimir Sitnikov. Seine Kunst entsteht aus dem Spannungsbogen einer Pendelbewegung zwischen Wiederholung und Innovation. Schrift und Sprache als
Bildmotiv bilden das Thema mehrerer seiner Projekte, so auch in der noch laufenden Ausstellung "Bildersatz" in der Universitätsbibliothek. Als assoziative Erweiterung dieses Themas erscheint bei
der aktuellen Installation im Kunstraum B statt "Druckschrift" das Motiv "Druckbild": Die Zeichnungen sind mit ihrer Vorderseite an die Wand gerichtet, der Betrachter wird aufgefordert,
interaktiv auf der leeren Rückseite möglichst flächendeckend mit den ausliegenden Graphitstiften Schraffuren anzubringen. Durch die Mitwirkung des Besuchers entsteht an der Wand ein Abbild der
verborgenen Originalzeichnung, so z.B. von Schriftzeichen. Zum Schluss der Aktion gibt es ein Stück Seife zur Reinigung der Hände.
Die Ausstellung präsentiert Werke der LS Collection Van Abbemuseum Eindhoven, die in den 1990er Jahren von den Kunsthistorikern Albert Lemmens und Serge
Stommels zusammengestellt wurde. Die gezeigte Auswahl zeigt eine Vorliebe für die handwerkliche Qualität in der Ausführung des Buchs, dazu kommen Projekte mit experimentellem Charakter, die die
klassische Funktion des Buches in Frage stellen. Die Künstler unterscheiden nicht zwischen dem Unikat, dem Multiple oder dem Künstlerbuch, aber sie stellen sicher, dass das Buch im Mittelpunkt
ihres künstlerischen Wirkens und Denkens steht.
Ausstellungseröffnung mit den Kuratoren am Donnerstag, 12. Dezember, 18 Uhr im Ausstellungsraum der Bibliothek.
Zur Ausstellung erscheint ein Katalog.
Dauer der Ausstellung: 13.12.2013 – 2.3.2014
Ort: Ausstellungsraum, Erdgeschoss, Eintritt frei.
Es wurde eine vielseitige Auswahl getroffen — alle Variationen rund um das zeitgenössische Künstlerbuch.
Museum der Arbeit
Stiftung Historische Museen Hamburg
Wiesendamm 3, 22305 Hamburg
(direkt am Bahnhof Barmbek)
Telefon: 040 - 428 1 33 0
www.museum-der-arbeit.de
59. Länderschau Bildender Künstler Schleswig-Holsteins (9. Dezember 2012 bis 17. Februar 2013)
Der Bundesverband Bildender Künstler, Landesverband Schleswig-Holstein (BBK S-H) veranstaltet in Zusammenarbeit mit dem Museumsberg Flensburg, in der Zeit vom 09. Dezember 2012 bis zum 17. Februar 2013 die 59.
Landesschau.
Bereits zum 59. Mal hat der BBK S-H seine Mitglieder eingeladen, sich an der Landesschau zu beteiligen. Das Echo war überwältigend: 577 eingereichte Gemälde, Grafiken, Skulpturen, Fotografien,
Installationen und multimediale Werke hätten für fünf Ausstellungen gereicht. In nur zwei Tagen wählte eine siebenköpfige Fachjury schließlich genau 100 Arbeiten von 77 Künstlerinnen und Künstlern aus. Darunter sind 18 Gäste, also nicht Mitglieder des BBK-SH.
Zur Ausstellung erscheint ein Katalog zum Preis von 10,00 €, in dem jede Teilnehmerin
und jeder Teilnehmer mit einer Werkabbildung vertreten ist.
Wann: Di - So: 10-17 Uhr, Weihnachten (24.-26. Dezember), Silvester und Neujahr geschlossen Wo: Museumsberg Flensburg, Museumsberg 1, 24937 Flensburg
In October 11 - November 11, Krokin gallery performs a new group project
SKAZHI-KA, DYADYA... / TELL ME, UNKLE.
Participants of the project: Vladimir Anzelm, Konstantin Batynkov, Marina Belova, Aleksey
Belyaev-Gintovt, Alexander Djikia, Konstantin Zvezdochetov, Arkady Nasonov, Nina Kotel, Valery
Orlov, Alexander Pankin, Vladimir Salnikov, Evgeny Semenov, Vladimir Sitnikov, Aleksey
Politov, Alexander Ponomarev, Natalia Turnova, Андрей Филиппов, Sergey Shutov
"Art only". Ausstellung in der Krokin Galerie Moskau
In July 12 - September 2 Krokin gallery performs a new group project ТОЛЬКО ИСКУССТВО / ART ONLY (purely summer project, purely about
art).
Participants of the project: CYRILL ALEKSANDROV, KONSTANTIN BATYNKOV, HUBERTUS FON DER HOLZ,
NONNA GORIOUNOVA, ALEXANDER DJIKIA, FRANCISCO INFANTE, PLATON INFANTE, NIKOLAY NASEDKIN, ALEXANDER
PANKIN, ALEXANDER PONOMAREV, VLADIMIR SEMENSKY, VLADIMIR SITNIKOV, LEONID TISHKOV, NATALIA
TURNOVA, SERGEY SHUTOV, DMITRY TSVETKOV, MOLITOR&KUZMIN
Vladimir Sitnikov: Keine Kunst. Kieler Kunstmanifest
Wir laden Sie und Ihre Freunde herzlich ein
zur Eröffnung unserer nächsten Ausstellung
am Mittwoch, 11.01.2012 um 19 Uhr.
Dauer der Ausstellung: 11.01. - 08.02.2012
Einführung: Prof. Dr. Ulrich Kuder
KUNSTRAUM B | Ringstraße 68 | 24103 Kiel
Eingang über den Hinterhof
Öffnungszeiten: Di.- Sa. 16:00 - 19:00 Uhr oder
nach tel. Absprache. 0431 - 84 999 | 0431 - 591 18 51
Руки вверх - Hands up! Живопись, графика, объекты. видео, книга / paintings, graphics, objects, video, book - Ausstellung in der Krokin Galerie in Moskau vom 6.10.2011 bis 6.11.2011.
Hände Hoch - Was Sonst? Malerei von Vladimir Sitnikov. Katalog zur Ausstellung
Kurztext „Hände Hoch!“ - die Ausstellung des russischen Malers Vladimir Sitnikov, die vom 14. April bis 11. Mai 2011 im Bunker-D der Fachhochschule Kiel zu sehen war, hätte
keinen passenderen Titel tragen können. Die speziell für diese Ausstellung gemalten Ölbilder lassen den bekennenden Pazifisten zunächst nicht vermuten, denn sie zeigen hauptsächlich Waffen und
ihre Träger. Doch wird überhaupt geschossen? Kugeln jedenfalls sind nicht zu sehen.
Mit Krieg und Bedrohung, den Massenmedien und Waffen-Konsum, nicht zuletzt aber ganz konkret mit seiner russischen Heimat und Vergangenheit setzt sich der seit 1996 in Kiel lebende Maler und
Hochschuldozent auf diese Weise auseinander. Noch in seiner Kindheit herrschte in Russland die „Diktatur des Proletariats“, waren Gewalt und ihre Instrumente allgegenwärtig. Auch heute noch
empfindet der Künstler diese als zentrales Thema und schickt mit seinen Bildern eine eindeutige Botschaft: Die Bedrohung lauert überall.
Verlag
Ludwig
48 Seiten, und 57 Farbabbildungen,
Broschur, 26x18,3cm,
ISBN: 978-3-86935-138-4
Fourth Moscow Biennale of Contemporary Art “REWRITING WORLDS”
Teil des Projektes "Goldener Herbst" von Vladimir Sitnikov in der Ausstellung Дом художника«Южное Бутово/Спальный район» im Rahmen der fünften Moskauer Biennale der
Zeitgenössischen Kunst (Московская биеннале современного искусства) 2011.
21. Mainzer Minipressen-Messe 2011 Internationale Buchmesse der Kleinverlage und Handpressen International bookfair for small presses Foire Internationale du Livre des petits Editeurs Fiera internazionale delle case editrici piccole e delle stampe private ed artistiche
2. Juni - 5. Juni 2011
"Use a book"
Das Buch: Gegenstand Künstlerischer Verwirklichung
Teilnahme am IV. Festival für Künstlerbücher und kleine Editionen, Barcelona 23. April 2011
Handreichungen, Reisehefte, Tagebücher, Bücher zum Herstellen und Bücher zum Spielen, Erinnerungen und Pläne: das Buch, Gelegenheit für den Künstler zum Dialog mit der Welt.